SPD Stuttgart-Zuffenhausen

 

Hilfe für Prostituierte muss im Haushaltsplan verankert werden

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Bild: John Singer Sargent

Im Sozial- und Gesundheitsausschuss wurde gestern die Mitteilungsvorlage zur Erhöhung der Mittel zum Themenbereich Prostitution beraten. Die SPD im Stuttgarter Rathaus nimmt dies zum Anlass, OB Fritz Kuhn wiederholt auf sein Konzept zur Verbesserung der Situation der Prostituierten in Stuttgart hinzuweisen.

„Im Dezember hat OB Kuhn sein Konzept vorgelegt, bislang aber nicht erklärt, mit welchen Mitteln er die erforderlichen Unterstützungsangebote auf den Weg bringen will“, kritisiert SPD-Stadträtin Dr. Maria Hackl.

Zwischenzeitlich wurde bereits in mehreren Vorlagen der Verwaltung aufgezeigt, dass die Ausstiegsangebote von Frauen aus der Prostitution erhöht werden müssen. Ferner muss die gesundheitliche Versorgung verbessert werden. Und auch La Strada, das den Frauen zumindest für wenige Verschnaufpausen Schutz und Ruhe bietet, braucht Unterstützung.

Die SPD-Fraktion fordert deshalb OB Kuhn auf, den Kämmerer anzuweisen, die Mittel zur Verbesserung der Situation der Prostituierten in den Doppelhaushalt 2016/2017 aufzunehmen. „Wenn OB Kuhn es ernst meint mit dem Konzept, muss er auch für dessen Umsetzung sorgen. Alles andere wäre unredlich“, so Hackl.

 

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