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SPD Stuttgart fordert Unterstützung für Beschäftigte bei Schlecker

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In Stuttgart sind 26 Filialen betroffen Auf der am Mittwoch veröffentlichten Liste der Filialen, welche von einer Schließung bedroht sind, stehen auch 26 Filialen mit ihren Beschäftigten in Stuttgart. Dies ist ein harter Schlag für die Schlecker-Beschäftigten in Stuttgart und hat auch Auswirkungen auf die Infrastruktur in einigen Stuttgarter Stadtteilen, in den es oftmals keine bzw. wenige andere Geschäfte gibt. Für die Stuttgarter Sozialdemokraten ist wichtig, dass die Nahversorgung in allen Stadtteilen sichergestellt bleibt.

Der Stuttgarter SPD-Kreischef Dejan Perc erklärt im Auftrag des gesamten SPD-Kreisvor­stands seine Solidarität mit den betroffenen Beschäftigten. Der Stuttgarter Kreisvorstand be­grüßt dabei ausdrücklich die Vorschläge zur Gründung einer Transfergesellschaft von So­zialministerin Katrin Altpeter und Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid, so Perc. Es gehe in der aktuellen Situation vor allem darum, den betroffenen Beschäftigten zu helfen: Die betroffenen Frauen sind auf ihren Lohn angewiesen, sie müssen ihren und vielfach den Lebensunterhalt ihrer Familien sichern; insbesondere die vielen geringverdienenden Frauen, die auf ihren Lohn angewiesen sind, dürfen nicht im Stich gelassen werden. Perc betont, dass eine Transfergesellschaft für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Mög­lichkeit zur Überbrückung sein kann. Denn der Schritt in die Arbeitslosigkeit, die bereits zum Monatsende käme, wäre gewaltig. Jetzt müsse, so der SPD-Kreisvorsitzende, die Bundesre­gierung endlich ihrer Verantwortung gerecht werden, den Mut fassen und sich für eine Zwi­schenfinanzierung der Transfergesellschaft durch die KfW einsetzen. Die SPD Stuttgart setzt sich dafür ein, dass den Schlecker-Mitarbeiterinnen schnell geholfen wird und ihnen dadurch eine neue Perspektive eröffnet wird. „Wäre ein großes Industrie­unternehmen in der Situation, in welcher Schlecker momentan ist, hätte die Bundesregierung - dies zeigen viele Erfahrungen - sofort gehandelt“, so Perc. „Jetzt geht es darum, den Schlecker-Mitarbeiterinnen solidarisch zur Seite zu stehen und sich für eine Unterstützung von Seiten des Staates einzusetzen.

 

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