SPD Stuttgart-Zuffenhausen

 

Stuttgart steht bei der Wirtschaftskraft gut da

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Im August hatte die IHK schlagzeilenträchtig Alarm geschlagen, denn in den Jahren 2013 bis 2016 seien aus Stuttgart 198 Unternehmen mehr weg- als zugezogen. Ist die Breitseite der IHK gegen Stuttgart begründet? Unser wirtschaftspolitischer Sprecher, Hans H. Pfeifer, nahm die Meldung zum Anlass, die Wirtschaftsförderung nach exakten Analysen zu fragen.

Und die städtische Wirtschaftsförderin Ines Aufrecht konterte mit Fakten. Mit über 403.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gebe es aktuell einen neuen Rekordwert, die Gesamtzahl der Betriebe sei gestiegen und die Wertschöpfung pro Erwerbstätigen sei deutschlandweit spitze. 92% der abgewanderten Betriebe hatten weniger als 20 Beschäftigte und 60% davon gingen aus privaten Gründen. Bei Betrieben mit mehr als 50 Beschäftigten gebe es einen positiven Saldo.

„Statistisch mag dies stimmen“ so Pfeifer, „aber es ist doch ein wesentlicher Unterschied, ob ein Betrieb mit 5 Beschäftigten geht und ein Unternehmen mit 100 Beschäftigten kommt“.

Um diese Standortqualität abzusichern, ist es für die SPD entscheidend, dass ausreichend Finanzmittel für die städtische Infrastruktur zur Verfügung stehen. Dies hat die Fraktion in ihren Haushaltsanträgen berücksichtigt.

Und auch künftig müssen geeignete Gewerbeflächen zur Verfügung stehen, deshalb unterstützen wir die Modelle zum Gewerbegebietsmanagement, etwa in Vaihingen oder Feuerbach.

Neben der Sicherung der Arbeitsplätze in einer sich verändernden Arbeitswelt ist für uns das Thema Lebensqualität der Menschen entscheidend. Deshalb wollen wir mit hohen Millioneninvestitionen den Mietwohnungsbau fördern. Grüne und SÖS/Linke konnten wir davon auch überzeugen.

 

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