SPD Stuttgart-Zuffenhausen

 

ÖPNV mit attraktiven Tickets gerecht finanzieren!

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Der VVS macht sich Gedanken über die Zukunft der Preise im Nahverkehr. Bei einem Tarifsymposium am 19. Januar ging es ums Grundsätzliche (der Tarif soll gerecht, ergiebig und übersichtlich sein), um den etwas schwächelnden Gelegenheitsverkehr und um die Zukunft der Tarifzonen. Der Tarif 2020 soll aus unserer Sicht vor allem gerechter sein. Stadt, Land und Bund zahlen nämlich immer weniger, die Fahrgäste zahlen immer mehr. Wir als SPD wollen, dass die öffentliche Hand wieder einen größeren Beitrag zur laufenden Finanzierung des Nahverkehrs leistet.

Das ist zum einen gerechter, denn alle haben etwas davon, wenn in Stuttgart mehr Leute mit Bus und Bahn fahren. Und: Mit zusätzlichen öffentlichen Mitteln können neue attraktive Tickets finanziert werden, mehr Leute fahren mit Bus und Bahn, die Verkehrsprobleme Stuttgarts können gelöst werden.

Konkret haben wir Sozialdemokraten in den letzten Jahren auch Einiges durchgesetzt. Seit 2015 finanziert die Stadt mit Steuergeldern ein Sozialticket für Leute mit wenig Geld. Die verkauften Tickets sind prompt um 83% gestiegen!

Seit September 2016 gibt es das Azubiticket, mit dem endlich auch Azubis ein bezahlbares Aboangebot bekommen. Statt 153 Euro pro Monat müssen die jungen Leute jetzt noch 59 Euro bezahlen, um im ganzen Verbundgebiet unterwegs zu sein. 25.000 neue Kunden in den ersten drei Monaten!

Jetzt wollen wir als SPD, dass die Stadt Geld in die Hand nimmt, damit es nur noch eine Zone für ganz Stuttgart gibt.

Außerdem soll das Fahren ab 9 Uhr attraktiver werden, auch, weil Busse und Bahnen dann sehr viel leerer sind: 365 Euro soll das Ticket kosten. Schließlich könnte die Stadt auch für Schüler ohne Scool-Abo einen Schülerbonus für das 14-Uhr-Juniorticket bezahlen. Damit würden wir auch eine aktuelle Forderung des Stuttgarter Jugendrats aufgreifen!

 

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