Der SPD-Fraktionsvorsitzenden Harald Raß hat die Forderung seiner Fraktion nach Einsparungen beim neuen Schienenaußenstreckenvertrag bekräftigt. „Wir halten durch weitere Verhandlungen mit der Bahn Einsparungen von bis zu 2 Millionen Euro für machbar“, so Harald Raß. Das Geld soll dann in weitere Verkehrsverbesserungen bei der S-Bahn gesteckt werden.

Die SPD-Regionalfraktion ist unzufrieden mit den bisherigen Gesprächen zum Schienenaußenstreckenvertrag. Hier sei es notwendig, die Verhandlungen von Seiten des Verbandes mit der Bahn und mit dem Land auch mit einer gewissen Konfliktbereitschaft weiter zuführen.

„Unser Ziel sind Einsparungen von 2 Millionen Euro. Mit diesem Geld kann die Region dann notwendige Verkehrsverbesserungsmaßnahmen bei der S-Bahn finanzieren“, betont Raß.
Denn die bereits beschlossenen Angebotserweiterungen bei der S-Bahn können nach Ansicht der SPD-Regionalfraktion nur ein erster Schritt sein, wenn der öffentliche Nahverkehr für die Menschen in der Region noch attraktiver werden soll. „Für die SPD kommt dabei zuerst die Ausdehnung des 15-Minuten-Taktes am Morgen und Abend in Betracht. Auch beim Nachtangebot, sowie beim Platzangebot in den Zügen gibt es noch Verbesserungsbedarf“, bemerkte der verkehrspolitische Sprecher Thomas Leipnitz abschließend.