SPD Stuttgart-Zuffenhausen

 

Regenerative Wärmequellen im Stadtgebiet konsequent erschließen

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Stadtwerke sind hierbei in besonderem Maße gefordert

In einem von der SPD initiierten, interfraktionellen Antrag wird die Stadtverwaltung aufgefordert gemeinsam mit den Stadtwerken ein „Erschließungskonzept Neckarwärme“ zu erarbeiten und einen konkreten Umsetzungsplan für die nächsten vier Jahre vorzulegen. „Es ist uns sehr wichtig, dass die Stadtwerke in die Gewinnung von regenerativer Wärme im Stadtgebiet investieren“, so SPD-Stadtrat Dr. Michael Jantzer. Das Potential der für Stuttgart aus dem Neckar nutzbaren Wärme liegt laut einer Grobschätzung der Stadtwerke bei 20% des gesamten Wärmebedarfs der Stadt, d.h. es ist riesig.

Im Rahmen der nun vorliegenden Strategie der Stadtwerke machen die Fraktionen von SPD, Grünen, CDU, Fraktion und PULS klar, dass ein Schwerpunkt der geplanten Investitionen in den nächsten vier Jahren in der Erschließung regenerativer Wärmequellen im Stadtgebiet liegen muss.
Die gewonnene Wärme soll vor allem in Stadtquartieren Verwendung finden, die direkt am Neckar liegen. Das heißt, dass die identifizierten Potentiale müssen auch in laufenden Arbeiten zur Erstellung der Energieleitplanung bzw. der Wärmeplanung beim Amt für Umwelt einfließen. Die Wärmeplanung soll bis Mitte 2023 im Entwurf vorliegen. „Es ist für uns ein zentrales Ziel, dass im nächsten Jahr in allen Stadtquartieren klar kommuniziert wird, welche regenerativen Quellen für die Wärmewende verfügbar sein werden“, so SPD-Stadtrat Michael Jantzer.

 

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