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SPD: Bahn muss S-Bahn-Fahrgäste angemessen entschädigen

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Die SPD-Regionalfraktion hat heute in Stuttgart die Deutsche Bahn aufge-fordert, die Fahrgäste nicht nur symbolisch, sondern angemessen zu ent-schädigen.

Die zahlreichen und gravierenden Probleme bei der S-Bahn im vergangenen Jahr machen es nach Ansicht der SPD-Regionalfraktion nötig, die Fahrgäste nicht nur symbolisch, sondern angemessen zu entschädigen. Auch dass die Probleme offenbar nur verbessert, aber noch nicht behoben sind, zeigt den notwendigen Handlungsbedarf auf Seiten der Bahn, um das verlorene Vertrauen der Fahrgäste wieder zu gewinnen.
„Die jetzt von der Bahn angebotenen Entschädigungen in Form von Reisegut-scheinen und Mitnahmeregelungen an Wochenenden im Februar, sind nicht ausreichend“, so SPD-Verkehrssprecher Thomas Leipnitz.
„Der Verband Region Stuttgart ist Sachwalter der Fahrgastinteressen in der Region. Deshalb fordern wir die Verbandsverwaltung und auch den VVS auf, Druck auf die Bahn auszuüben, damit eine verbesserte Entschädigungsregelung für die S-Bahn-Fahrgäste zeitnah umgesetzt wird“, betont Harald Raß, der Vorsitzende der SPD-Regionalfraktion.
Dies hatte die SPD-Regionalfraktion bereits in einem Antrag im vergangenen Juli gefordert.

„Die zahlreichen Verspätungen und Zugausfälle bei der S-Bahn sind offenbar nicht nur auf die Problematik an der S-Bahn-Rampe am Hauptbahnhof zurückzuführen, sondern durch die in diesen Tagen bundesweit auftretenden Mängel bei der Bahn- Infrastruktur. Die Region ist deshalb als Aufgabenträger für die S-Bahn jetzt am Zug, eine Entschädigung außerhalb der normalen Pönaleregelungen von der Bahn zu fordern“, bemerkt Thomas Leipnitz abschließend.

 

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