SPD Stuttgart-Zuffenhausen

 

Wir müssen jetzt endlich ins Tun kommen!

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Nach dem ersten Zwischenbericht zur McKinsey-Studie „Net-Zero Stuttgart“ fordern die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Stuttgart vor allem bei der Klimagerechtigkeit konkretere Antworten von OB Nopper und seinem Stab. „Die Klimawende ist eine riesengroße sozial-ökologische Transformation, die man Schritt für Schritt angehen muss. Das ist für viele Menschen in dieser Stadt elementar. Denn sie machen sich Sorgen, ob sie sich die Klimawende leisten können. Um ihnen diese Ängste zu nehmen, brauchen wir konkrete Antworten und Ideen der Stadt, wie das gelingen kann“, so die SPD-Kreisvorsitzende Katrin Steinhülb-Joos MdL und ihr Co-Vorsitzender Dejan Perc. An einem planvollen Vorgehen, das diese Frage in den Mittelpunkt stellt, mangele es bislang.

Sie erklären weiter: „Diese Herausforderungen erfordern OB Noppers vollen Einsatz und Aufmerk-samkeit. Wir wünschen uns, dass er die Frage der Klimagerechtigkeit zu seiner Aufgabe macht und nicht nur an die Stabsstelle Klimaschutz delegiert.“

Nachdem auch in der McKinsey-Studie das von der SPD im Rathaus vorgeschlagene Klimaziel 2035 als erreichbar und ökonomisch sinnvoll erachtet wird, gehe es nun um eine konsequente Umsetzung, fordern Lucia Schanbacher und Dr. Michael Jantzer, verantwortliche SPD-Stadträt:innen für Klimapolitik: „Wir müssen jetzt endlich ins Tun kommen. Hier muss McKinsey nachbessern und konkrete Vorschläge liefern, wie die Klimawende in die Stadt und an die Menschen gebracht wird. Denn eins ist klar: Die Stadt allein kann das Ruder nicht rumreißen, hier müssen alle mitmachen und vor allem mitgenommen werden.“

Im besonderen Fokus stehe dabei die Beschleunigung der energetischen Sanierung von Wohn-gebäuden. Die aktuelle Sanierungsrate liegt bei 1,5 Prozent und soll bis 2030 auf 6 Prozent pro Jahr gesteigert werden.

Katrin Steinhülb-Joos MdL und Dejan Perc
KREISVORSITZENDE

 

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