SPD Stuttgart-Zuffenhausen

 

Bündnis für Wohnen: Seltsam, dass noch so viel überprüft und erarbeitet werden muss

Veröffentlicht in Pressemitteilungen

Heute hat das Bündnis für Wohnen erste Ergebnisse vorgelegt. Dazu erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus Martin Körner: „Gut ist, dass nach eineinhalb Jahren endlich erste Ergebnisse des Bündnisses für Wohnen vorliegen.“

Aber: „Seltsam ist, dass nach so langer Zeit noch so viel überprüft und erarbeitet werden muss, wie zum Beispiel ein Dichtekonzept und ein Konzept für die Wohnungsnotfallhilfe.“

Körner weiter: „Gut ist, dass die Wohnungsbaugenossenschaften im Boot sind und auch wieder in den sozialen Mietwohnungsbau einsteigen. Kritisch bewerten wir Sozialdemokraten, dass die maximale Höhe der erlaubten Mieten bei Sozialmietwohnungen um 20 Prozent auf bis zu neun Euro steigen soll. Bei städtischen Belegungsrechten sollen in Zukunft sogar bis zu 11 Euro möglich sein. Das hat mit preiswerten Mietwohnungen nur noch wenig zu tun.“

„Das Grundproblem des Bündnisses sind aus SPD-Sicht die veralteten und wenig ambitionierten wohnungspolitischen Ziele des Oberbürgermeisters. Wir Sozialdemokraten halten mindestens 2.500 neue Wohnungen pro Jahr für machbar. Außerdem schlagen wir vor, die städtischen Zuschüsse pro geförderter Wohnung zu erhöhen. Dann muss die maximale Höhe der erlaubten Miete nicht so stark steigen, wie es jetzt geplant ist“, so Körner abschließend.

 

Homepage Die SPD im Stuttgarter Rathaus